Einträge zu dem Titel "Memoria als Kultur / (1995)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00350565
Memoria als Kultur / kein Autor 1995
Mnemosyne oder das Gedächtnis der Bilder : über Aby Warburg / Diers, Michael 1995
Vernichtet und vergessen? : Bücherverbrennungen im Mittelalter / Werner, Thomas 1995
'Dolor' und 'Memoria' : Trauerriten, gemalte Trauer und soziale Ordnungen im späten Mittelalter / Jussen, Bernhard 1995
Amortisation und Herrschergedenken im Burgund des 15. Jahrhunderts / Kamp, Hermann 1995
Memoria im Dienst von Gemeinwohl und Öffentlichkeit : Stiftungspraxis und kultureller Wandel in Nürnberg um 1500 / Staub, Martial 1995
Die Trennung der Lebenden von den Toten : Friedhofverlegungen und die Reformation in Leipzig, 1536 / Koslofsky, Craig 1995
"Sich selbst vergessen" im späten Mittelalter : Denkfiguren und soziale Konfigurationen / Algazi, Gadi 1995
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Memoria als Kultur
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Rituale
Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen!
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] hrsg. von Otto Gerhard Oexle
[41 Herausgeber] (DE-588)12447778X
[74 Erscheinungsort(e)] Göttingen
[75 Verlag(e)] Vandenhoeck & Ruprecht
[76 Erscheinungsjahr] 1995
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 427 S. : Ill.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte ; 121
[87 ISBN] 3-525-35435-5
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://www.gbv.de/dms/hebis-darmstadt/toc/36043494.pdf
Type: Inhaltsverzeichnis
[902 ] aA n12.1
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2014-I
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[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20140227/15:32:57-44790/19 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19970306/14:22:19
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[M0j ] Grosse Jahresdifferenz: -0007
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