Einträge zu dem Titel "Imperiale Freund-Feind-Unterscheidung und die Theologie Reinhold Niebuhrs / Eichhorn, Mathias (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200324040a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Imperiale Freund-Feind-Unterscheidung und die Theologie Reinhold Niebuhrs
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Feindbild
Politisches Denken > Politische Ideen; Politisches Bewusstsein > Politische Ethik; Politische Philosophie
Politische Theologie > Theologie > Wikipedia:Einige Interpretatoren verbinden mit dem Begriff der Politischen Theologie eine Hinterlassenschaft aus dem philosophiegeschichtlichem Übergang vom Mythos zum Logos im alten Rom, als Varro mit dem Begriff "theologia civilis" die den Kaiserkult legitimierende "Bürgerliche Theologie" von der "theologia mythica" ("mythische Theologie") und "theologia naturalis" ("natürliche Theologie") abgrenzte. In der Übersetzung wurde dieser Begriff dabei meist als "Politische Theologie" wiedergegeben. Dabei handelt es sich aber aufgrund der damaligen Begriffsbedeutung von Theologie aus heutiger Sicht theoretisch weiterhin um politisch verzweckte "Mythologie" bzw. praktisch ausgeübt um "politischen Mythos" (Ernst Cassirer) bzw. "politische Religion" (Eric Voegelin). In dem Maße als im Mittelalter oder in der Neuzeit versucht wurde, diese "theologia civilis" in welcher Form und Absicht auch immer wiederzubeleben, wird heute von der "Politischen Theologie" bestimmter mittelalterlicher und neuzeitlicher Autoren gesprochen, meist in Abgrenzung zum Begriff "Politische Philosophie". Auch dabei handelt es sich aber nicht um Theologie im Sinne eines Reflektierens über Gott, sondern um eine Benutzung theologischer Gehalte zur Legitimierung politischen Verhaltens. > SWD:Q M, B 2006 (online) ; D Allgemein jede Theologie, insofern sie gesellschaftliche Auswirkungen zeigt oder zur Legitimation gesellschaftlicher und politischer (Herrschafts-)Strukturen eingesetzt wird; im engeren Sinn das von J. B. Metz entwickelte theologische Konzept, die eschatologischen Inhalte des christlichen Glaubens als kritisches Korrektiv innerhalb gesamtgesellschaftlicher Entwicklung zu interpretieren und so zur Überwindung ungerechter (gesellschaftlicher) Strukturen beizutragen. ; H Auch benutzt im Sinne der Politischen Theorie, wo der Begriff vor allem mit der Staatslehre Carl Schmitts verbunden ist. ; SYS 3.4a - 8.1
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118734792
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Eichhorn, Mathias
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 173-193
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961016002l
Die Legitimation von Imperien : Strategien und Motive im 19. und 20. Jahrhundert / Hausteiner, Eva Marlene 2012
Selbstvergleich und Selbstbehauptung : die historische Imagination imperialer Eliten / kein Autor 2012
Carl Schmitts blinder Fleck : zur absoluten Feindschaft aus imperientheoretischer Perspektive / Lotz, Andreas 2012
[902 ] aM n11.2
[903 ] n04.1
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[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] H
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[92d ] 06
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2014-II
[94f ] bar D20140606
[94i ] sch D20140616
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20140616/13:46:07-915366/15 osch
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20140606/12:01:19 obar