Einträge zu dem Titel "Kant als Kulturphilosoph : Eine Interpretation der Kantischen Philosophie durch die Neukantianer / Orth, Ernst Wolfgang (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200255450l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Kant als Kulturphilosoph : Eine Interpretation der Kantischen Philosophie durch die Neukantianer
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Kulturphilosophie > Philosophie
Neukantianismus > Neokantianismus > Kantianismus > Neukantianismus ist der Name einer von verschiedenen akademischen Zentren in Deutschland ausgehenden philosophischen Strömung, die sich nach dem Abebben des Idealismus als Gegenbewegung zu dem sich immer mehr ausbreitenden, stark in den Naturwissenschaften verwurzelten Materialismus entwickelte. Die Philosophie Kants war in den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts vom Idealismus in den Hintergrund gedrängt worden. Lediglich Arthur Schopenhauer, dessen Philosophie zu dieser Zeit (1819) jedoch noch niemand Beachtung schenkte, setzte sich bereits in der ersten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung in kritisch-erweiternder Art und Weise mit der Erkenntnistheorie Immanuel Kants auseinander. Sodann, ein Jahr nach Hegels Tod, hatte Friedrich Eduard Beneke mit der Schrift "Kant und die philosophischen Aufgaben unserer Zeit" (1832) einen zweiten - allerdings durchaus Kant-kritischen - Schritt zur Wiedererinnerung getan. Christian Hermann Weisse hielt 1847 eine Rede mit dem Titel "In welchem Sinne die deutsche Philosophie jetzt wieder an Kant sich zu orientieren hat". Auch Jakob Friedrich Fries hatte sich stark auf Kant bezogen.Der eigentliche Beginn des Neukantianismus wird mit den Namen Friedrich Albert Lange, Otto Liebmann, Eduard Zeller und Hermann von Helmholtz verbunden. Lange hatte in seiner "Geschichte des Materialismus" (1866) diese Position ausführlich und dezidiert kritisiert. Liebmann hatte in seinem Werk "Kant und die Epigonen" (1865) in vier Abschnitten jeweils den Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel), den Realismus (Herbart), den Empirismus (Fries) und die Transzendentalphilosophie (Schopenhauer) zurückgewiesen und am Ende jeden Kapitels wie einen Schlachtruf notiert: "Auf Kant muß zurückgegangen werden".
[31p diverse Spezialschlagwörter] Kant, Immanuel
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Orth, Ernst Wolfgang
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 231-240
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961000392l
Kant-Lektionen : Zur Philosophie Kants und zu Aspekten ihrer Wirkungsgeschichte / Kugelstadt, Manfred 2008
Kant und die Historiographie der mittelalterlichen Philosophie / Krieger, Gerhard 2008
Thomas von Aquin und die transzendentale Methode Kants : Das neuscholastische Projekt einer philosophia perennis bei Karl Rahner und Joseph Maréchal / Dreyer, Mechthild 2008
Unbewußtes und Bewußtsein bei Kant / La Rocca, Claudio 2008
Zur Systematik von Moral und Recht bei Kant / Prauss, Gerold 2008
Kant über das Böse / Dörflinger, Bernd 2008
Die Frage nach dem Glück : Zu einem unterschätzten Aspekt der Ethik Kants / Himmelmann, Beatrix 2008
Das Spiel des Lebens und der Mensch : Kant und die Anthropologie / Bermes, Christian 2008
Wie subjektiv urteilt der Geschmack / Albrecht, Michael 2008
Hegel und die "Kritik der Urteilskraft" / Euler, Werner 2008
Schopenhauers Interpretation des kategorischen Imperativs / Welsen, Peter 2008
Leben oder leben lassen? : Kant und Nietzsche zur Moral / Kugelstadt, Manfred 2008
"Hat er aber gemordet, so muß er sterben" : Kant und das Strafrecht / Zaczyk, Rainer 2008
[902 ] aK n11.2
[903 ] aI
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] F
[92b ] E
[92c ] 13
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2008
[94f ] jak D20090302
[94i ] bec D20090626
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20090626/12:03:18 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20090130/10:10:22 rob