Einträge zu dem Titel "Bridging the gap : Cultural mediators and the structure of transatlantic communication / Beiler, Rosalind J. (2004)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u20012943b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Bridging the gap : Cultural mediators and the structure of transatlantic communication
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Auswanderung > Auswanderungspolitik > Migration
Mennoniten > Täufer > Mennoniten sind eine reformierte Glaubensgemeinschaft in der Tradition der Täufer. Der Name leitet sich von dem aus Friesland stammenden Theologen Menno Simons ab. Die Geschichte der Mennoniten beginnt mit der Täuferbewegung, die um 1525 in Zürich im Umfeld der Schweizer Reformation entstand. Von Zürich aus breitete sich die Bewegung aus und auch in Süddeutschland entstanden erste Täufergemeinden. Die Täufer sahen wie die Reformatoren Luther und Zwingli die Bibel als einzige Quelle des christlichen Glaubens. Anders als Luther und Zwingli kamen sie jedoch zu der Erkenntnis, dadie Taufe ausschließlich dann praktiziert werden sollte, wenn die zu Taufenden sich bewusst für den Glauben entscheiden (Gläubigentaufe). Dies lehnten sowohl die Katholische Kirche als auch die lutherischen und reformierten Reformatoren ab, die weiter an der Kindertaufe festhielten. Die Regierenden verfolgten die Täufer, weil sie die Autorität des Staates in Frage stellten. Im Februar 1527 fasste eine Konferenz von schwäbischen und Schweizer Täufern die Beschlüsse von Schleitheim. Im August des selben Jahres fand erstmals eine größere Täufersynode in Augsburg statt. Viele der Täuferführer wurden später umgebracht, daher ist die Synode bis heute als Augsburger Märtyrersynode bekannt. Bedeutende Täufer jener Zeit waren Konrad Grebel, Balthasar Hubmaier, Michael Sattler, Hans Hut, Hans Denck, Ludwig Hetzer und Melchior Rinck.
Täufer > Gabrieler; Gabrieliter; Anabaptisten; Wiedertäufer; Schweizer Brüder; Marpeck-Kreis; Bilgramiten > Religiöse Bewegungen > Täufer (polemisch: Wiedertäufer oder Anabaptisten) ist die Bezeichnung einer vielschichtigen christlichen reformatorischen Bewegung des 16. Jahrhunderts, die im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts in Zürich ihren Anfang nahm, sich auf unterschiedlichen Wegen zunächst in der Schweiz und dann in Süddeutschland ausbreitete und innerhalb weniger Jahre trotz massiver staatlicher und kirchlicher Verfolgungen zu einem bedeutenden europaweiten Zweig der Reformation entwickelte. Als Gründerväter der Täuferbewegung gelten unter anderem die Schüler Zwinglis Konrad Grebel, Felix Manz und Jörg Blaurock. Ihnen ging die von Zwingli proklamierte Reform der Kirche nicht weit genug. Sie forderten die sofortige Herstellung einer staatsfreien evangelischen Kirche nach dem Vorbild des Neuen Testaments1. Nach täuferischer Sicht war die neutestamentliche Gemeinde jedoch nicht nur eine staatsfreie Kirche, sondern auch Gemeinschaft der Gläubigen. Deshalb verwarfen sie die Säuglingstaufe, für die es nach ihrem Verständnis keinen Beleg in den Schriften des Neuen Testaments gab. Sie tauften nur solche, die die Taufe persönlich begehrten und nahmen nur Menschen in ihre Gemeinden auf, die sich als Gläubige hatten taufen lassen.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00360209
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] Beiler, Rosalind J.
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 45-64
[76 Erscheinungsjahr] 2004
[81 Allg.Fußnote] Mennonitische Auswanderung in d. USA
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960982998b
Atlantic communications : The media in American and German history from the seventeenth to the twentieth century / Finzsch, Norbert; Lehmkuhl, Ursula 2004
Te deum for victory : Communicating victories through sermons, illuminations and gun salute / Küster, Sebastian 2004
Spreading "good tidings" in various ways : How sovereigns, Furly, and Whitefield used the media that suited their messages best / Wessel, Carola 2004
The telegraph and transatlantic communication relation / Wilke, Jürgen 2004
Diplomatic telegraphy in American and German history / Nickles, David Paull 2004
Producing and consuming knowledge : Comparative perspectives on the development and usage of the telegraph in nineteenth-century Germany and America / Lehmkuhl, Ursula 2004
Protesting against "America" as the icon of modernity : The reception of muckraking in Germany / Requate, Jörg 2004
Who is afraid of modernity? : Germany and the United States in the era of the penny press / Gienow-Hecht, Jessica C. E. 2004
"Muckraking" in Germany and Austria : A unique tradition / Behmer, Markus 2004
Radio days : Did radio change social life in Germany and the United States? / Marszolek, Inge 2004
Broadcasting freedom : Radio, big band swing and the popular music of World War II / Erenberg, Lewis 2004
The Holocaust on screen : Speculations on an American motion picture genre / Doherty, Thomas 2004
The radicalization of German memory in the age of its commercial reproduction : Hitler and the Third Reich in the TV documentaries of Guido Knopp / Kansteiner, Wulf 2004
Between media history and the history of social communication / Depkat, Volker 2004
"Vergangenheitsbewältigung" : Mastering the "Holokaust" in, through and with film / Kistenmacher, Olaf; Mühlhäuser, Regina 2004
Selective bibliography / Finzsch, Norbert 2004
[902 ] aI n06.4
[903 ] n08.3
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] E
[92c ] 08
[92d ] 10
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] mennon. Auswanderung nach Pennsylvania
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2004
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[94o ] 1a
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20110713/08:41:38 bec
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