[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
00305359 |
[15w | ] | cd00325902 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Zur altsächischen Glossographie |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Glossen > Glossen erscheinen in Handschriften entweder zw. den Zeilen des Textes (Interlinearglosse) oder an den Rand geschrieben (Marginalglosse). Im MA erschienen schon früh neben lat. auch volkssprachige G. zu lat. Texten. Niederdeutsch > Plattdeutsch > Regionalsprache > Niederdeutsch im heutigen Sinne ist der Oberbegriff von Niedersächsisch (Westniederdeutsch) und Ostniederdeutsch. Niederdeutsch sind somit die norddeutschen Dialekte. Als Südgrenze zählt entweder die Benrather Linie (maken-machen-Isoglosse) oder die ein wenig nördlicher gelegene Uerdinger Linie (ik-ich-Isoglosse). Besonders im Ostniederdeutschen verschieben sich diese Isoglossen bis heute weiter nach Norden. Die letzte umfassende Erhebung von 1984 zum Sprachstand des Niederdeutschen wies für die damalige Bundesrepublik Deutschland rund 8 Millionen Sprecher der Regionalsprache aus. Unterschiedlich beurteilt wird, ob das Niederrheinische zum Niederdeutschen oder zum Niederländischen (Niederfränkischen) gezählt werden soll. Wissenschaftsgeschichtlich wird auch das Niederfränkische mit der Niederländischen Sprache zum Niederdeutschen gezählt. In der heutigen Sprachwissenschaft wird diese Auffassung überwiegend nicht mehr vertreten. Die Zuordnung des Niederrheinischen zum Niederdeutschen ist sehr problematisch. Das Niederrheinische gehört zum Niederfränkischen. Sprachtypologisch sind die niederrheinischen Mundarten enger mit den angrenzenden niederländischen Mundarten als mit den benachbarten deutschen verwandt. Erst nach dem 2. Weltkrieg haben sich die Dialekte auf beiden Seiten der Grenze den jeweiligen Standardsprachen Niederländisch und Deutsch angenähert, sodaman heute von deutschen Mundarten am Niederrhein spricht. |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Tiefenbach, Heinrich |
[48 | ] | Tiefenbach, Heinrich: Zur altsächischen |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 325-351 : Kt. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2001 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
00314451 Glossieren an einem Ort : Zur althochdeutschen Glossenüberlieferung der ehemaligen Dombibliothek Würzburg / Moulin-Fankhänel, Claudine 2001 Althochdeutsche Canonesglossierungen und ihre Funktionsbestimmung : Unter besonderer Berücksichtigung der Handschrift Frankfurt am Main Ms. Barth. 64 / Blum, Sybille 2001 Schriftliche Glosse und mündlicher Unterricht : Das Beispiel der älteren lateinisch und volkssprachlich glossierten Aviane (9.-11. Jahrhundert) / Baldzuhn, Michael 2001 Unbekanntes altniederländisches Wortmaterial / Quak, Arend 2001 Ein neuer Weg zur Edition von Hildegards "Physica" / Hildebrandt, Reiner 2001 Datierungsprobleme des "Summarium Heinrici" und die zeitliche Abgrenzung des Althochdeutschen / Wegstein, Werner 2001 Verkürzte Glossen : Technik und Funktion innerhalb der lateinischen und deutschsprachigen Glossierungspraxis des frühen und hohen Mittelalters / Henkel, Nikolaus 2001 Mittelalterliche volkssprachige Glossen : Internationale Fachkonferenz des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2. bis 4. August 1999 / Bergmann, Rolf; Glaser, Elvira; Moulin-Fankhänel, Claudine 2001 Volkssprachige und lateinische Glossierung zu Walahafrid Strabos "Liber de cultura hortorum" / Cigni, Costanza 2001 |
[90 | [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] | D 11.03 |
[92a | ] | C |
[92c | ] | 14 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2001 |
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[94o | ] | DB |
[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | BT |
[99e | Änderungsdatum] | 20030219/16:00:45 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20011109/15:42:36 |
[99w | ] | 20050803 |
[M0m | ] | Ehemals Datei 101 |