[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200319919a |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | The iconography of converts, or numinous numismatics |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Juden > Ostjuden Ikonografie > Ikonologie; Ikonographie; Bildprogramme; Politische Ikonografie > Ikonografie (v. grch.: ikon Bild, graphein schreiben) ist eine wissenschaftliche Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von Motiven in Werken der Bildenden Kunst beschäftigt. Die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Berücksichtigung von zeitgenössischen literarischen Quellen wie z. B. der Philosophie, Dichtung und Theologie, die auf die jeweiligen Motive und ihre Darstellungsweise Einfluhatten, wird auch als Ikonologie bezeichnet. Eine erste systematische Lehre dieser Methode (Ikonologie) legten die Kunsthistoriker Aby Warburg und Erwin Panofsky vor. Medaillen Konvertiten > Religionswechsel; Konversion (Religion); Judentaufe > Taufe > Wechsel über die Religionsgrenzen hinaus. Zwischen den Konfessionen zu "Konfessionswechsel". Vom Juden- zum Christentum = Konvertiten. Problem "Judenchristen", auch im SWD vorhanden! |
[37 | Sprache(n) des Textes] | eng |
[40 | Hauptverfasser] | Jütte, Robert (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb1070325 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 22, 2012 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 1/2 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 417-437 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2014 |
[81 | Allg.Fußnote] | Mit dt. Res. |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
doi:10.1515/asch-2013-0013 Type: Volltext |
[902 | ] | aH n02.3 |
[903 | ] | aI n12.4 |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | ZA |
[92a | ] | E |
[92b | ] | E |
[92c | ] | 04 |
[92d | ] | 14 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Zu jüdischen Konvertiten ist in den letzten Jahren viel geforscht worden, doch eine kleine Randgruppe blieb dabei zumeist außen vor: die sogenannten Taufbetrüger˛. Gemeint sind damit Juden (aber auch Christen), die mehrmals das Sakrament der Taufe in Anspruch nahmen und dabei auf materiellen Gewinn abzielten. Zu den wichtigsten Quellen, die von der Existenz dieses Phänomens zeugen, gehören Spottmedaillen, die Konvertiten als potentielle Taufbetrüger denunzieren. Zugleich gab es auch Gedenkmedaillen, die das in der Frühen Neuzeit noch seltene Ereignis der Taufe eines Juden in Wort und Bild festhielten. Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, die Bedeutung dieser Quellengattung für die Geschichte des Taufjudentums herauszuarbeiten, zumal die Numismatik in der jüdischen Geschichtsforschung bislang eher ein Schattendasein führt. Ein Ergebnis der vergleichenden Quellenanalyse ist auch, dass einzelne Zuschreibungen von Medaillen falsch sind und dass numismatische Kenntnisse allein nicht ausreichen, sondern die ikonographische Analyse hinzukommen muss. |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2014-I |
[94f | ] | bec D20140127 |
[94i | ] | bec D20140127 |
[94o | ] | BBAW |
[99e | Änderungsdatum] | 20141114/13:43:00-440125/350 obar |
[99K | ] | 20141114/16:30:12-912740/316 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20140127/11:53:51 obec |