[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200313875b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Einführung : Forschungsstand und workshop-Konzeption |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Bistümer > Hochstifte; Fürstbistümer Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab. Edition > Editionstechnik; Editionstätigkeit; Textedition; Editionswissenschaft; Editionsphilologie > Die Editionswissenschaft gehört vorwiegend in den Bereich der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung. Ihre Aufgabe besteht in der Sichtung und Erschließung von literarischen und historischen Quellen, die die Basis der wissenschaftlichen Forschung bilden. Heutigen wissenschaftlichen Anforderungen angemessene Quellenaufarbeitung und Quellenerschließung verlangt einerseits einen hohen Grad an fachwissenschaftlichen Kenntnissen und Kompetenzen, andererseits eine spezielle editionsphilologische Ausbildung. Investitur > Nach SWD |
[31f | diverse Spezialschlagwörter] | Forschungsberichte |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Südwestdeutschland (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Quarthal, Franz (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb1713 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 131 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 23-32 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2011 |
[81 | Allg.Fußnote] | "Per nos institutum" - Die Besetzung kirchlicher Pfründen vom 15. bis 17. Jahrhundert. Quellen, Überlieferungssituation, Auswertungsmöglichkeiten |
[902 | ] | aF n06.2 |
[903 | ] | aH |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | FB |
[906 | ] | ZA |
[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | 1a |
[92a | ] | C |
[92b | ] | E |
[92c | ] | 08 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-III |
[94f | ] | kj D20130906 |
[94i | ] | bec D20130906 |
[94o | ] | 1a |
[99e | Änderungsdatum] | 20150409/17:33:42-451018/346 oMS |
[99K | ] | 20130909/08:01:40-890042/113 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20130719/10:01:53 orff |