[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200311845b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Ahnenproben in der Funeralkultur der Frühen Neuzeit |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Adel > Junker; Magnaten; Aristokratismus > Im SWD Verweisung: Junker=>Adel Bestattungen > Begräbnisse; Beerdigungen > Bestattungsrituale => Bestattungen; Rituale; Bestattungsbräuche => Bestattungen; Rituale Grabdenkmäler > Epitaphien; Grabmäler > Memoria > Klassifikation. 1. Notation: 12.5 Inschriften Leichenpredigten > Memoria Ahnenprobe > Adelsprobe; Abstammungsnachweis (Genealogie); Ahnenreihe; Ahnentafel > Genealogie > Die Ahnenprobe (auch: Adelsprobe) ist ein urkundlicher Nachweis der adligen Abstammung eines Geschlechts oder einer Person. Der erste wesentliche Ahnenbeweis war vom 12. Jahrhundert an der der Turnierfähigkeit; er wurde vom Nachweis der Abstammung von vier ritterbürtigen Ahnen und der Legung einer Wappenprobe abhängig gemacht. Später wurden bestimmte Funktionen dem Adel vorbehalten, so in Ritterorden, Domkapiteln und Stiften (Stiftfähigkeit), Orden und Stiften für adelige Damen, Hofwürden (z. B. Kämmererwürde, Hofzutritt) und die Landtagsfähigkeit in der Klasse der Ritterschaft. So durften nur Vierschildrigeδ, d. h. von vier adligen Großeltern Abstammende, der adligen Privilegien einer Stiftung oder eines Ritterordens teilhaftig werden. Der Kandidat musste die Wappenschilde seiner Vorfahren vorweisen, die von den Angehörigen der betreffenden Geschlechter beschworen werden mussten. Bei den Stiften geschah es nicht selten, daman durch Kapitelbeschlüsse die erforderliche Anzahl adliger Ahnen (von vier Großeltern auf acht Urgroßeltern oder gar sechzehn Ururgroßeltern) erhöhte, um die Aufnahme zu erschweren. |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Hecht, Michael (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb203551 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | Sér. 6, 62, 2012 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 2 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 161-183 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2013 |
[902 | ] | aI n09.1 |
[903 | ] | aH n12.5 |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | ZA |
[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | 1a |
[92a | ] | E |
[92b | ] | E |
[92c | ] | 11 |
[92d | ] | 14 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-II |
[94f | ] | MS D20130603 |
[94i | ] | ber D20130603 |
[94o | ] | 1a |
[99e | Änderungsdatum] | 20150216/10:06:44-896769/144 obar |
[99K | ] | 20130604/10:11:07-875489/106 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20130529/13:32:09 okj |