Einträge zu dem Titel "Sinn und Grenze der theologischen Rede von der Vorherbestimmung des Menschen / Grosshans, Hans-Peter (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200306345b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Sinn und Grenze der theologischen Rede von der Vorherbestimmung des Menschen
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Menschenbild > Humanität
Gottesvorstellung > Gottesbegriff; Gottesauffassung; Gottesbild; Gottesdarstellung; Gottebenbildlichkeit; Gotteslehre; Götterlehre; Gottesfrage > Trinitätslehre
Theodizee > Deus absconditus > Theologie; Philosophie > Theodizee teodi'?e? (frz. théodicée, v. altgriech. ?e?? theós "Gott" und d??? díke "Gerechtigkeit") heißt "Rechtfertigung Gottes". Das Theodizeeproblem ist ein klassisches philosophisches und theologisches Problem für diejenigen religiösen Traditionen, die von der Existenz eines allmächtigen, allgütigen und allwissenden Gottes ausgehen. Es besteht in der Frage, wie die Existenz eines solchen Gottes mit der Existenz des Übels oder des Bösen in der Welt vereinbar sei.
Lutherische Theologie > Reformatorische Theologie > Evangelische Theologie; Luthertum > Die theologische Lehre Luthers im Zeitalter der Reformation bzw. zu seinen Lebzeiten. Nach dem Tode von Luther - "Lutherische Orthodoxie" > Nach dem Tode Luthers: Lutherische Orthodoxie
Prädestination > Prädestinationslehre > Theologie; Rechtfertigungslehre > Prädestination (lateinisch praedestinatio) bedeutet Vorherbestimmungδ und ist ein theologisches Konzept, demzufolge Gott von Anfang an das Schicksal des Universums und aller Menschen vorherbestimmt hat. Insbesondere geht es dabei um eine Erwählung einzelner Seelen zu ewiger Gnade oder ewiger Verdammnis im Leben nach dem Tod. Die Prädestinationslehre wird insbesondere mit Augustinus von Hippo und dem Calvinismus verbunden. Theologische Diskussionen über die Prädestinationslehre im Christentum befassen sich mit dem Verhältnis von Gottes Allmacht zum freien Willen des Menschen, mit dem Verhältnis von Gottes Allmacht zum Ursprung des Bösen (vgl. Theodizeeproblem) und der Beziehung zwischen Gottes Gerechtigkeit und Gottes Gnade. n der katholischen Kirche hat sich allgemein die Auffassung von einer bleibenden Entscheidungsfreiheit des Menschen gegenüber den Gnadengaben durchgesetzt. Martin Luther setzte dem in seiner Rechtfertigungslehre die allumfassende göttliche Gnade entgegen: Durch den Kreuzestod Jesu sei jeder Gläubige errettet, unabhängig von seinen Taten (Sola gratia). Die reformierte Theologie (Johannes Calvin, Ulrich Zwingli) vertrat ursprünglich ~ in manchen Kreisen bis heute ~ die schärfste Prädestination, d. h. die grundsätzliche Vorherbestimmung jedes einzelnen Menschen entweder zur Seligkeit (ohne Verdienst) oder zur Verdammnis (ohne Schuld) als doppelte Prädestination. Die Einwände der Remonstranten wurden auf der Dordrechter Synode (1618~1619) verurteilt. Moyse Amyraut (1596~1664) versuchte diese Verurteilung abzumildern durch den Universalismus hypotheticus, also durch die Annahme eines gnädigen Willen Gottes, alle Menschen unter der Bedingung des Glaubens selig zu machen. Dagegen wandten sich 1674 der Zürcher Professor Johann Heinrich Heidegger (1633~1698) und sein Genfer Kollege François Turrettini (1623~1687) mit dem Consensus Helveticus.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Luther, Martin
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Grosshans, Hans-Peter
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 151-169
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a04527246b
Freiheit und Determinismus / Arndt, Andreas; Zovko, Jure 2012
Naturalism and intellectualism in Plato and Spinoza / Zovko, Marie-Élise 2012
Begriff und Emotion zwischen Freiheit und Determination : Überlegungen im Ausgang von Baruch de Spinoza, Arthur Schopenhauer und Joachim Bauer / Waibel, Violetta L. 2012
Freiheit und Metaphysik / Arnautović, Samir 2012
Freiheit und Determinismus beim jungen Schleiermacher / Arndt, Andreas 2012
"Etwas Zufälliges am Subjekt" : Notizen zur Kontingenz in der Ästhetik der Moderne / Preljević, Vahidin 2012
[902 ] aA n11.2
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] BT
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
[92a ] A
[92c ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Ein Schwerpunkt M. Luther
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-I
[94f ] rff D20130215
[94i ] bec D20130214
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20130215/11:25:02 rff
[99K ] 20130218/15:44:41
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20130102/08:11:18 kj