Einträge zu dem Titel ""Les grandes assises de l'orientalisme" : la question interculturelle dans les congrès internationaux des orientalistes (1873 - 1912) / Rabault-Feuerhahn, Pascale (2010)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200295969b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Les grandes assises de l'orientalisme" : la question interculturelle dans les congrès internationaux des orientalistes (1873 - 1912)
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Internationale Beziehungen > Globalisierung; Außenpolitik
Orientalistik > Orientwissenschaft; Asienwissenschaft; Osmanistik; Altorientalistik; Assyriologie > Islamwissenschaft; Philologie; Altertumswissenschaften
Wissenschaftstransfer > Wissenschaftleraustausch; Wissenschaftsbeziehungen > Technologietransfer; Kulturbeziehungen; Wissenschaft > Übernahme wissensch. (Forschungs-)Ergebnisse, auch der dabei verwendeten Methoden etc., innerhalb der Wissenschaft und vor allem in außerwissenschaftliche Bereiche: Praxis, Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung
Wissenschaftspolitik > Staatliche Wissenschaftsförderung; Forschungspolitik > Kulturpolitik
[37 Sprache(n) des Textes] fre
[40 Hauptverfasser] Rabault-Feuerhahn, Pascale (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb1207528
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 12
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 47-67
[76 Erscheinungsjahr] 2010
[81 Allg.Fußnote] Mit franz., dt. u. engl. Res.
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://rgi.revues.org/259
[902 ] aL n11.2
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] ZA
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
[92a ] G
[92c ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Im Falle des Internationalen Kongresses der Orientalisten wird die interkulturelle Dimension durch das behandelte Thema - den Orient - erhöht. Bei näherer Betrachtung ersieht man aber, dass dem interkulturellen Charakter dieser Konferenzen teils unbewusste, teils aber auch bewusste Schranken gesetzt wurden. Der internationale Kongress der Orientalisten förderte zwar die internationale Zusammenarbeit sowie den Dialog zwischen den verschiedenen orientalischen Kulturen einerseits, und zwischen letzteren und dem Abendland andererseits. Bis auf einige wenige und späte Ausnahmen fand er aber bis zum Ersten Weltkrieg fast ausschließlich auf europäischem Boden statt. Sein Verlauf und sein Konzept waren also von der herkömmlichen abendländischen Orientalistik stark geprägt. Selbst die universalistischen Ansprüche der Teilnehmer sollten auf diesem Hintergrund interpretiert werden. Im kolonialen Kontext des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts war die Frage nach den kulturellen Verbindungen zwischen Orient und Okzident und nach dem den orientalischen Gelehrten und Kenntnissen zu erwiesenen Platz sehr umstritten.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012
[94f ] bar D20120327
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[99e Änderungsdatum] 20141110/11:05:19-341216/56 obar
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