[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200260793b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Mäzenatentum in Zeiten des Medienwechsels : Kaiser Maximilian als Widmungsadressat humanistischer Werke |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Buchdruck > Hochdruck > Drucktechnik; Buchkultur Humanismus Mäzenatentum > Mäzen; Mäzenin; Kunstpatronage; Private Kunstförderung; Private Kulturförderung > Stiftungen > Sachlich umfassendes Mäzenatentum zu 12.2 - Private Wissenschaftsförderung zu 11.2 - Private Kunstförderung zu 12.4 - Private Kulturförderung zu 12.2 - Soziales Mäzenatentum zu 09.2 Panegyrikus > Herrscherlob > Herrscherbild > Ein Panegyricus (Panegyrikos) war in der Antike eine prunkvolle Rede aus festlichem Anlass. Aus Griechenland sind festliche Vorträge etwa von Lysias oder Isokrates überliefert, die man als Panegyrikenδ bezeichnete. Im Römischen Reich verstand man unter einem Panegyrikus eine Laudatio, insbesondere eine lobende Rede zur Ehrung des Kaisers. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man unter einer Panegyrik eine distanzlose, lobhudelnde Schmeichelrede. In negativer Bedeutung kam das Wort panegyrisch schon in der Antike vor: der Historiker und Rhetoriklehrer Dionysios von Halikarnassos verstand darunter einen auf Effekte berechneten und das Publikum damit verführenden Stil. Zur Panegyrik zählt man auch Gedichte der römischen Kaiserzeit, die von hofnahen Dichtern verfasst wurden, um den Herrscher oder eine mächtige Persönlichkeit zu verherrlichen. Panegyrisch in diesem Sinne waren schon die Verkündung des neuen Goldenen Zeitalters unter Kaiser Augustus durch Vergil (Aeneis 6, 791~805), einzelne Oden des Horaz, die Verse Lucans zum Ruhme des Kaisers Nero und die des Statius zur Verherrlichung des Kaisers Domitian. In der Spätantike traten dann besonders der Hofdichter Claudian und der von ihm beeinflusste Corippus auf diesem Gebiet hervor. In der sprachlich meisterhaften, aber inhaltlich vor keiner Maßlosigkeit zurückschreckenden Dichtung Claudians erreichte die panegyrische Epik einen Höhepunkt, zugleich aber auch die Grenzen des auf diesem Gebiet dem Publikum inhaltlich Zumutbaren. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Toepfer, Regina (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb8412 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 17, 2008/2009 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 79-92 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2009 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2009 |
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[99e | Änderungsdatum] | 20150731/10:58:42-323601/62 obar |
[99K | ] | 20150731/17:47:51-322756/494 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20090623/13:21:28 ba |