[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u19998741b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Die Pharmazie im Dienste der Propagierung lutherischer Rechtsfertigungslehre : Zur Bildaussage eines weitverbreiteten protestantischen Sinnbildmotivs |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Evangelische Kirche > Kirchengemeinden; Evangelisch-Lutherische Kirche; Lutherische Kirche; Landeskirchen; Evangelisches Kirchenrecht; Evangelische Gemeindehäuser; Evangelische Frauenverbände Ikonografie > Ikonologie; Ikonographie; Bildprogramme; Politische Ikonografie > Ikonografie (v. grch.: ikon Bild, graphein schreiben) ist eine wissenschaftliche Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von Motiven in Werken der Bildenden Kunst beschäftigt. Die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Berücksichtigung von zeitgenössischen literarischen Quellen wie z. B. der Philosophie, Dichtung und Theologie, die auf die jeweiligen Motive und ihre Darstellungsweise Einfluhatten, wird auch als Ikonologie bezeichnet. Eine erste systematische Lehre dieser Methode (Ikonologie) legten die Kunsthistoriker Aby Warburg und Erwin Panofsky vor. Rechtfertigungslehre > Theologie; Prädestination > Rechtfertigung ist ein zentraler Begriff der christlichen Theologie innerhalb der Gnadenlehre. Die Blütezeit für die Jahrhunderte andauernde Kontroverse, was eine angemessene Rechtfertigungslehre zu vermitteln habe, datiert in die Zeit der Reformation und der Katholischen Reform. Die Hauptkontrahenten von einst, die Römisch-Katholische Kirche und die Evangelisch-Lutherischen Kirchen, haben am Reformationstag 1999 ihren Streit beigelegt. Dennoch sind Teilaspekte weiterhin strittig, deren Diskussion von Nichtbeteiligten oder im Streit Unterlegenen angemahnt wird. In der Reformation wurde die Rechtfertigung, die für Martin Luther zu den unaufgebbaren Lehren der Kirche zählte, ein zentraler Streitpunkt. Seit langem stand die Kirche im Abendland durch aufgeschobene Reformen in der Gefahr, biblische Kernbotschaften zu übersehen oder den Gläubigen vorzuenthalten und sie durch eine Fülle überlieferter Richtlinien, Bräuche und Vorschriften zu ersetzen, die dahin gehend mißzuverstehen waren, als sei ein Mensch in der Lage, durch die Erfüllung von Beichtauflagen sowie Frömmigkeitsübungen die Lebensantwort auf das Rechtfertigungswerk Christi geben zu können (Taten der Liebe, aber auch Reliquienverehrung, Ablasszahlungen oder Messen). |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Krafft, Fritz (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb134475 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 26 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 3 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 157-182 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2003 |
[902 | ] | aH n12.4 |
[903 | ] | n06.4 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2003 |
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[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | ZA |
[99e | Änderungsdatum] | 20150312/16:08:00-67363/720 obar |
[99K | ] | 20150312/17:14:56-85870/1217 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20030926/09:28:57 |
[99w | ] | 20050803 |
[M0m | ] | Ehemals Datei 202 |