[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
azBV041603345 Max Weber als Theoretiker technischer Rationalität / kein Autor 2014 Dem Unverfügbaren gelassen begegnen : Martin Heideggers wesentliche Bestimmung auf die Technik / kein Autor 2014 Auratisch : Technik und Transzendenz in Walter Benjamins "Kunstwerkaufsatz" / kein Autor 2014 Paul Tillichs Technikdeutung im Kontext seiner wissenschaftssystematischen und religionsphilosophischen Schriften der 1920er Jahre / kein Autor 2014 Wohltaten und Dämonien : eine Deutung des Technikbegriffs bei Dietrich Bonhoeffer / kein Autor 2014 "Unverfügbarkeit" : die (technik-) ethische Anwendung des Begriffs und der Inhalt der Begriffsprägung bei Rudolf Bultmann / Richter, Anne-Maren 2014 Laien, Experten, Propheten : zur Rolle von Theologen in Technikdiskursen / kein Autor 2014 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Technik und Lebenswirklichkeit : philosophische und theologische Deutungen der Technik im Zeitalter der Moderne |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | |200╬DNB |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Moderne > Modernität > Antimoderne > Der Begriff Moderne bezeichnet einen Umbruch in allen Bereichen des individuellen, gesellschaftlichen und politischen Lebens gegenüber der Tradition. Heute wird dieser Terminus überwiegend mit Entwicklungen in Verbindung gebracht, die im 18. und 19. Jahrhundert begannen: Geistesgeschichtlich mit der Aufklärung, politisch mit der Französischen Revolution, ökonomisch mit der Industrialisierung. In der Kunstgeschichte gilt insbesondere das frühe 20. Jahrhundert als die klassische Moderne. Technikbild > Technikfeindlichkeit; Technikkritik Technikphilosophie > Philosophie; Technik > Unter Technikphilosophie versteht man die philosophische Untersuchung der Bedeutung der Technik. Die Technikphilosophie ist keinesfalls eine Erfindung der Neuzeit. Vielmehr haben sich bereits Protagoras und Platon mit ihr auseinandergesetzt, später dann auch Hegel, Marx, Heidegger (Die Frage nach der Technik) oder Walter Benjamin. Die konkrete Beschäftigung mit dem Thema "Technik" wurde in der Philosophie jedoch erst Ende des 19.Jahrhunderts durch das Buch "Grundlinien einer Philosophie der Technik" (1877) von Ernst Kapp ausgelöst. Ausgangspunkt waren Erkenntnisse aus der Biologie, die den Menschen als Mängelwesenδ, d.h. mangelhaft in der Spezialisierung seiner Organe, sah. Anders als alle anderen Tiere ist der Mensch in keiner Weise auf eine spezielle Lebensumgebung angewiesen, sondern kann und musich auf Grund dieses Mangels ständig seinen eigenen Lebensraum schaffen. Im 20. Jahrhundert nahm Arnold Gehlen diese These vom Mängelwesen Mensch wieder auf und integrierte diese in seine kulturpessimistische Anthropologie. Magie und Technik: Ernst Cassirer hat darauf hingewiesen, dadie heutige technische Kultur bereits Anklänge in der magischen Weltauffassung vortechnischer Kulturen findet. Grundlage für technisches Denken und Handeln ist jeweils die Distanz von der zu verändernden Natur. Ohne die Distanzierung des Subjekts von der objektiven Welt kann keine technische Entwicklung stattfinden. Diese erste objektivere Haltung, erste Reflexion über die Beschaffenheit der Welt ist in der magischen Weltauffassung inhärent. Ihr liegt ein Glaube zu Grunde, die Welt durch feste Riten und Handlungsabläufe verändern zu können. Die Willkür oder der Glaube an eine allumfassende und -beherrschende Schicksalskraft (das Göttliche) tritt also schon im magischen Handeln zurück. Doch erst die naturwissenschaftlich-analytische Versuchsanordnung des Experiments hat im Laufe des 17., 18. und 19. Jahrhunderts zu einer endgültigen Loslösung des Subjekts vom Objekt geführt. Die Beschreibung von Naturgesetzen nach festen, ahistorischen Grundsätzen erlaubte eine zunehmend rationale Beschreibung der Welt. Evangelische Theologie > Theologie |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Anne-Maren Richter ; Christian Schwarke (Hrsg.) |
[41 | Herausgeber] | Richter, Anne-Maren |
[412 | Herausgeber] | (DE-588)124692451 |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Stuttgart |
[75 | Verlag(e)] | Kohlhammer |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2014 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 216 S. |
[87 | ISBN] | 978-3-17-024138-1 Pappe |
[87a | ] | 978-3-17-024140-4 epub |
[87b | ] | 978-3-17-024141-1 mobi |
[87c | ] | 3-17-024138-9 |
[89 | Andere IdNummern] | DNB1045482455 |
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[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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[8ea | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2015-I |
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[99e | Änderungsdatum] | 20150330/10:28:47-491714/40 oMS |
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[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20150320/10:22:21 obec |
[99Y | ] | 20150320/10:11:42 Obvb-mabiso |
[99Z | ] | 20140130 ODE-29 |
[99z | ] | 20141002 ODE-29 |
[M0H | ] | begrenzt: einbändig (m) |