Einträge zu dem Titel "Die älteste hutterische Schulordnung : Ein Ordnungszettel von 1558 / Rothkegel, Martin (1998)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00262901
[15w ] cd00262879
[15z ] 91X1
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die älteste hutterische Schulordnung : Ein Ordnungszettel von 1558
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Hutterische Brüder > Hutterer > Täufer > Die Hutterer sind eine täuferische Kirche, die auf Jakob Hutter zurückgeht und deren Anhänger in Gütergemeinschaft leben. Ihre Lehre und Glaubenspraxis waren der Grund, weshalb ihre Mitglieder seit der Gründung im Jahr 1528 häufig emigrieren mussten. Heute leben die rund 50.000 Anhänger nahezu ausschließlich in den USA und Kanada. Sie sprechen noch immer das Hutterische - ein dialektal gefärbtes Deutsch - als Muttersprache. Die Hutterer berufen sich gemeinsam mit den anderen Täufern auf die erste Gläubigentaufe in Zürich um 1525 als den Ausgangspunkt ihrer Geschichte. Mit ihrem Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft stellten sie innerhalb der taufgesinnten Bewegung einen eigenen Flügel dar. Unter den im ganzen Land verstreut lebenden Täufern taten sich Menno Simons in Norddeutschland und den Niederlanden sowie der aus dem Südtiroler Pustertal stammende Jakob Hutter in Süddeutschland als Führungspersönlichkeiten der Täufer hervor. Beide gründeten geschlossene Gemeinden, in denen sich verfolgte Glaubensanhänger niederlassen konnten. Ihre Anhänger entwickelten sich seitdem unabhängig voneinander und werden bis heute in Mennoniten und Hutterer unterschieden. Die Täufer wurden von der lutherischen, der reformierten, sowie der römisch-katholischen Kirche als Abtrünnige angesehen und deswegen verfolgt. Das durch Kaiser Karl V. 1529 erlassene Wiedertäufermandat verbot die Taufe der Taufgesinnten unter Androhung der Todesstrafe. Zahlreiche Täufer, darunter auch Jakob Hutter, ließen als Märtyrer ihr Leben.
Schulordnungen
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Rothkegel, Martin (JDG | GND)
[69 sonstige Körperschaft (z.B. "gefeierte" K. bei Festschr.)] mennonit geschbl
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] z00549
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 55
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 85-106 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 1998
[81 Allg.Fußnote] Quelle S. 101-106
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] H 11.02
[90a ] H 07.04.05
[92a ] E
[92c ] 12
[92d ] 08
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Mit Edition d. Quelle S. 101-106
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1998
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] ZA
[99e Änderungsdatum] 20141124/11:43:34-901707/154 obar
[99K ] 20141124/15:03:15-722398/221
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19990114/14:02:19
[99w ] 20050803