Einträge zu dem Titel "Alterutra fides praevalet, hostis hebet : Überlegungen zu Entstehung und Intentionen des Lippiflorium / Pätzold, Stefan (1997)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] 00256333
[15w ] cd00252587
[15z ] 91X1
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Alterutra fides praevalet, hostis hebet : Überlegungen zu Entstehung und Intentionen des Lippiflorium
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Stadtentstehung > Stadtgründung
Landeshoheit > Landesherrschaft; Territorialherrschaft; Landesherrlichkeit; Herrscherwechsel > Herrschaft; Territorialpolitik
Herrscherbild > Herrscher (Motiv); Napoleonbild
Lippiflorium > westfälisches Heldengedicht aus dem 13. Jh. zu Ehren von BERNHARD II., Edelherr zur Lippe, Bischof von Semgallen in Kurland (BAutz)
Panegyrikus > Herrscherlob > Herrscherbild > Ein Panegyricus (Panegyrikos) war in der Antike eine prunkvolle Rede aus festlichem Anlass. Aus Griechenland sind festliche Vorträge etwa von Lysias oder Isokrates überliefert, die man als Panegyrikenδ bezeichnete. Im Römischen Reich verstand man unter einem Panegyrikus eine Laudatio, insbesondere eine lobende Rede zur Ehrung des Kaisers. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man unter einer Panegyrik eine distanzlose, lobhudelnde Schmeichelrede. In negativer Bedeutung kam das Wort panegyrisch schon in der Antike vor: der Historiker und Rhetoriklehrer Dionysios von Halikarnassos verstand darunter einen auf Effekte berechneten und das Publikum damit verführenden Stil. Zur Panegyrik zählt man auch Gedichte der römischen Kaiserzeit, die von hofnahen Dichtern verfasst wurden, um den Herrscher oder eine mächtige Persönlichkeit zu verherrlichen. Panegyrisch in diesem Sinne waren schon die Verkündung des neuen Goldenen Zeitalters unter Kaiser Augustus durch Vergil (Aeneis 6, 791~805), einzelne Oden des Horaz, die Verse Lucans zum Ruhme des Kaisers Nero und die des Statius zur Verherrlichung des Kaisers Domitian. In der Spätantike traten dann besonders der Hofdichter Claudian und der von ihm beeinflusste Corippus auf diesem Gebiet hervor. In der sprachlich meisterhaften, aber inhaltlich vor keiner Maßlosigkeit zurückschreckenden Dichtung Claudians erreichte die panegyrische Epik einen Höhepunkt, zugleich aber auch die Grenzen des auf diesem Gebiet dem Publikum inhaltlich Zumutbaren.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00395292; 00395304
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)136068499; Bernhard II., zur Lippe (JDG | GND); (DE-588)100951074
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Pätzold, Stefan (JDG | GND)
[49 ] Pätzold, Stefan: Alterutra fides praevalet,
[69 sonstige Körperschaft (z.B. "gefeierte" K. bei Festschr.)] lipp. mitt. gesch. u. landeskd.
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] z00521
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 66
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 39-56
[76 Erscheinungsjahr] 1997
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] E 02.02.03
[92a ] C
[92c ] 04
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Simon, Bischof von Paderborn (1247-1277); Bernhard II., Edelherr zur Lippe (gest. 1224). Aufgezeigt werden hist. Umfeld u. polit. Intentionen d. Gedichts: Rolle d. Bischofs bei d. Stadtgründung u. Leistung Bernhards zur Landesherrschaft.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1997
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] ZA
[99e Änderungsdatum] 20150204/07:59:24-898475/715 obar
[99K ] 20150205/09:41:28-719741/894
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19980224/10:18:13
[99w ] 20050803
[99z ] YYY